Passwörter zu verwalten kann ein echtes Chaos sein. Oft vergisst man die wichtigsten, oder sie sind so komplex, dass man sie nicht einmal im Kopf hat. 1Password hat jetzt eine Lösung für ein neues Problem: Die Nutzung von KIs, die im Internet für uns surfen, Tickets buchen oder Musik abspielen. Diese KIs müssen auch Zugang zu deinem Account haben. Hier kommt die Neuerung von 1Password ins Spiel, die dir hilft, die Kontrolle zu behalten und deine Daten zu schützen.
Sichere Autofill-Funktion für KI-Agenten
1Password hat eine Funktion namens „Secure Agentic Autofill“ entwickelt. Diese Funktion sorgt dafür, dass KI-Agenten beim Surfen automatisch Login-Daten anfordern können, jedoch nur mit deiner Zustimmung. Wenn die KI einen Account braucht, gibt sie das 1Password bekannt, welches dann die passenden Zugangsdaten identifiziert. Bevor diese Daten genutzt werden können, musst du die Anfrage bestätigen.
Wie funktioniert das genau?
Ganz einfach: Wenn die KI-Agentin dich um Login-Daten bittet, bekommst du eine Benachrichtigung. Um die Anfrage zu genehmigen, verwendest du einen Authentifizierungsprozess – zum Beispiel Touch ID auf deinem Mac. Dabei wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen der Browsererweiterung und deinem Gerät hergestellt, sodass die KI (und auch niemand sonst) die tatsächlichen Zugangsdaten sieht.
Warum ist das wichtig?
AIs können zwar einige Vorteile bringen, aber es gibt auch Risiken. Wenn eine KI dein Passwort selbst speichert, könntest du irgendwann in Schwierigkeiten kommen, falls diese Daten missbraucht werden. Mit der neuen Lösung von 1Password verlässt du dich nicht nur auf die KI; du hast die Kontrolle über deine Daten, auch wenn die KI die Aufgaben für dich erledigt.
Erhältlich ab sofort
Die Secure Agentic Autofill-Funktion ist jetzt in der frühen Testphase über Browserbase verfügbar. Browserbase ist eine Plattform, die speziell für KI-Agenten und deren Tools entwickelt wurde. Das bedeutet, dass du als Nutzer die Vorteile moderner Technologie ganz bequem nutzen kannst, während deine Daten sicher bleiben.
Quelle: theverge.com, 1password.com