Ich nutze seit knapp über einem Jahr die iOS App Diarium als digitale Tagebuch-App – und das täglich oder zumindest fast täglich. Für mich ist das ein Teil meines Alltags geworden. In der App dokumentiere ich meine Gedanken, notiere, was passiert ist, und hänge manchmal auch ein Foto oder ein kurzes Video an.
Was Diarium für mich besonders macht: Ich sehe auf einen Blick, was an einem bestimmten Tag los war – inklusive meiner Kalendereinträge. Das ist vor allem dann praktisch, wenn ich im Nachgang nachvollziehen will, welchen Dienst ich hatte oder warum ich an einem bestimmten Tag besonders viel oder wenig geschrieben habe.
Die Funktionen
Neben Texten kann ich auch Sprachnotizen anfügen, wenn ich keine Lust habe zu tippen. Ich kann meinen Standort speichern, Schlagwörter vergeben oder einzelne Einträge als Favoriten markieren. Und das Beste: Ich kann auch Dateien aller Art anhängen – egal ob PDFs, Dokumente oder andere Formate, die mir helfen, bestimmte Tage oder Ereignisse noch besser festzuhalten.
Kalender
Die Kalenderansicht zeigt mir dabei nicht nur die Tage mit Einträgen an, sondern auch kleine Vorschaubilder – so finde ich visuell sofort die richtigen Momente wieder. Wenn ich möchte, kann ich außerdem durch die Zeitachse scrollen oder mir meine Beiträge direkt auf einer Karte anzeigen lassen.

Sprachaufnahmen und Dateien anhängen
Neben Texten kann ich auch Sprachnotizen anfügen, wenn ich keine Lust habe zu tippen. Ich kann meinen Standort speichern, Schlagwörter vergeben oder einzelne Einträge als Favoriten markieren. Und das Beste: Ich kann auch Dateien aller Art anhängen – egal ob PDFs, Dokumente oder andere Formate, die mir helfen, bestimmte Tage oder Ereignisse noch besser festzuhalten.
Export
Auch der Export ist durchdacht. Ich kann auswählen, ob ich meine Einträge als Word-Dokument, Textdatei, HTML oder JSON-Datei exportieren will – inklusive Anhänge, Tags, Bewertungen und sogar der Mondphase, wenn ich das möchte. Ideal, wenn man seine Inhalte außerhalb der App weiterverarbeiten will.

Anpassungen
Was mir auch gut gefällt: Diarium bietet einige Einstellmöglichkeiten fürs Design. Ich nutze den tiefschwarzen Hintergrund, weil das für mich angenehmer zu lesen ist. Schriftart und Schriftgröße lassen sich ebenfalls individuell anpassen, genauso wie die Akzentfarbe. So wird die App wirklich zu meinem persönlichen Tagebuch.

Sync
Die Synchronisierung läuft bei mir über WebDAV, es gibt aber auch Optionen für OneDrive, Google Drive, Dropbox oder iCloud. Ich kann selbst entscheiden, ob ich den automatischen Cloud-Sync aktiviere – oder lieber manuell sichere. Das gibt mir ein gutes Gefühl, was meine Daten betrifft.

Die App läuft auf iOS und Android – aktuell bin ich iOS Nutzer, aber wer weiss vielleicht wechsel ich irgendwann wieder. Und obwohl es eine klassische Tagebuchfunktion ist, fühlt es sich für mich nicht wie Tagebuchschreiben an. Eher wie ein digitaler Ort für all das, was mir im Kopf rumschwirrt.
Wer entwickelt die App?
Die App wurde von Timo Partl erstellt und erhält regelmäßig Updates. Er hat auch Apps für iOS und Android erstellt
- Subtotal (Rechnungen schreiben) (iOS) (Android)
- Workinghours (iOS) (Android)
- AtomUhr (Android)
Titelbild: KI generiert