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Das ist mal ein echte und tolle Idee die Vodafone und die Telekom da vereinbart haben. Zukünftig wollen beide die grauen Flecken, die es leider immer noch gibt, gemeinsam abdecken durch das so genannte Network-Sharing.

Wie ich auf Heise.de gelesen habe, wollen die beiden grössten Mobilfunkanbieter in Deutschland gemeinsam das Ziel angehen das es auch im ländlichen Raum keine grauen Flecken mehr gibt. Graue Flecken sind die Gegenden die bisher garnicht, oder nur durch einen Anbieter abgedeckt werden.
Dies soll sich ändern mit dem Network-Sharing. Bisher war es so das jeder Anbieter seine eigene Antenne aufgestellt hat. Mit dem teilen der Hardware kann nun auch der andere Anbieter diese Antenne nutzen um  sein Mobilfunknetz zu erweitern.
Laut einem Vodafone Sprecher handelt es sich nicht um Roaming, sondern um ein Multi-Operator-Core Network.

Mit dieser Technik kann ein Netzbetreiber anderen Betreibern Zugriff auf ein einzelnes Funkzugangsnetz gewähren kann. Jeder Betreiber betreibt sein eigenes Kernnetz, einschließlich eines oder mehrerer unabhängiger Knoten.
Jedes der mehreren Kernnetzwerke kann über die Software als Peers miteinander kommunizieren. Beispielsweise kann die Authentifizierung über eine Inter-Core-Netzwerkkommunikation für einen Benutzer durchgeführt werden, der sich in einem Roaming-Core-Netzwerk befindet.

Quelle: https://www.parallelwireless.com/products/mocn/

Quelle: https://www.parallelwireless.com

Laut dem Sprecher handelt es sich um ca. 4000 Antennen im ländlichen Raum. In den Städten soll dies nicht in betracht gezogen werden, weil es schlichtweg nicht nötig ist.

Zur Zeit sprechen die beiden Anbieter mit dem Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur. Mit ins Boot geholt werden soll wohl auch Telefonica um den Ausbau besser zu koordinieren und 5G voran zu treiben.

Quelle: heise.de

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lars

By lars

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