Ghostboard pixel

Ein Blick hinter Android 12 (Go edition)

Ein Blick hinter Android 12 (Go edition)

Google hat hinter das aktuelle Android 12 (Go Edition) blicken lassen. Aber was ist bitte die Go Edition? Dies ist ein Android System welches speziell für ältere bzw. schwächere Smartphones entwickelt wurde.

Android Go, offiziell Android (Go Edition), ist eine abgespeckte Version des Android-Betriebssystems, die für Low-End- und Ultra-Budget-Smartphones entwickelt wurde. Es ist für Smartphones mit 2 GB RAM oder weniger gedacht und wurde zuerst für Android Oreo verfügbar gemacht.

Wikipedia

Das Projekt wurde 2017 gestartet und hat aktuell 200 Millionen Installationen. Zuletzt wurde Android 12 herausgegeben mit dem Ziel eine schnellere, smartere und auf Privatsphäre fokussierte Version herauszubringen.

Flüssigere Animationen

Mit der Android 12 (Go Edition) verspricht Google eine bis zu 30 % flüssigere und schnellere Animation und verspricht keine unnötige Wartezeit bei einem Wechsel zwischen den Apps. Dafür entwickelte Google auch die SplashScreen API.

Speicherplatz sparen

Android 12 (Go-Edition) spart automatisch Akkulaufzeit und Speicherplatz, indem es Apps in den Ruhezustand versetzt, die über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wurden – was besonders hilfreich für Geräte mit begrenzter Speicherkapazität ist. Die aktualisierte App „Files Go“ ermöglicht es, Dateien innerhalb von 30 Tagen wiederherzustellen, sodass Sie in der Zwischenzeit unnötige Dateien löschen können, um Speicherplatz freizugeben.

Inhalte verstehen

Zu dem Recent Apps Bildschirm wurde eine Übersetzungsfunktion zum Übersetzen von Bildschirminhalten und zum Nachrichten lesen hinzugefügt.

Leichteres teilen von Apps

Da das Herunterladen von Apps immer Datenvolumen kostet, wurde bei dieser speziellen Android-Version eine Funktion hinzugefügt, dass Apps über die Nearby Share Option Apps auf andere Geräte übertragen werden können.

Einfacheres Gerät teilen

Über die Gastfunktion, die über den Homescreen erreichbar ist, können auch andere das Smartphone nutzen, ohne dass die eignen Daten preisgegeben werden.

Neues Datenschutz Dashboard

Über dieses Dashboard hat man mehr Kontrolle darüber, auf was installierte Apps Zugriff haben. So gibt es eine bessere Zugriffssteuerung auf das Mikrofon, Kamera und des ungefähren Standorts. Auf diese Weise bekommen die Apps wahlweise nur den ungefähren Standort anstatt des genauen.

Quelle: Google