Warum ist mein Mac so langsam? Mögliche Gründe und Hilfestellungen
Wenn der Mac nur noch langsam und behäbig reagiert, macht sich schnell Frust breit. Die Produktivität wird durch das mangelhaft arbeitende Gerät eingeschränkt und die Lösung liegt nicht immer direkt auf der Hand. Es gibt zahlreiche Gründe, die den Mac ausbremsen können und so dafür sorgen, dass sich der Besitzer die Haare rauft. Zum Glück gibt es aber ebenso viele Lösungsansätze, mit denen sich die Probleme beheben lassen.
Zu viele Anwendungen und Dateien – wenn der Festplattenspeicher voll ist
Ein überfüllter Festplattenspeicher trägt erheblich zur Verlangsamung eines Macs bei. Die einfachste Lösung ist es, nicht benötigte Dateien und Anwendungen zu löschen und danach den Papierkorb zu leeren. Auf diese Weise wird wichtiger Speicherplatz freigegeben und die Systemleistung lässt sich verbessern. Sind die Ergebnisse danach nicht zufriedenstellend, gibt es noch mehr Methoden zur Beschleunigung eines langsamen Mac.
Startelemente ausmisten – hier kann das Problem liegen
Wenn beim Start des Macs zu viele Programme automatisch mitgeladen werden, verzögert sich der Startvorgang deutlich. Solche Elemente können deaktiviert werden und schonen so die vorhandenen Systemressourcen. Um auszumisten geht es in Richtung Systemeinstellungen. Dort werden alle Startelemente angezeigt und können ganz nach Bedarf deaktiviert und entfernt werden.
Achtung heiß – wenn der Mac zu hohe Temperaturen hat
Der Computer hat eine Gemeinsamkeit mit seinem Besitzer. Wird es dem MacBook zu warm, fährt er seine Leistung herunter. Das macht er, um die Komponenten vor Überhitzung zu schützen. Durch regelmäßige Reinigungen der Kühlkörper und Lüfter lässt sich die Leistung verbessern. Beim Betrieb ist es wichtig zu berücksichtigen, dass das Gerät nicht auf einer weichen Oberfläche steht. Die Lüfter befinden sich im unteren Bereich des Computers. Steht er auf einer Decke, kann die Belüftung eingeschränkt werden.
Malware und Viren – es kann auch Macs treffen
Oft wurde behauptet, dass Macs von Viren und Malware nicht betroffen sind, das ist jedoch ein Irrtum. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar geringer, das System kann aber trotzdem befallen werden. Eine regelmäßige Kontrolle mit Antivirensoftware hilft dabei, die Gefahr zu reduzieren. Wenn es zu einem Befall mit Malware kam, ist es wichtig sie zu entfernen. Dazu wird primär die betroffene Datei gelöscht, um am Ende wieder einen schnellen Mac zu haben.
Zu wenig Arbeitsspeicher – Dauerauslastung tut nicht gut
Ist der RAM des Macs ständig ausgelastet, kann das Einwirkungen auf die Geschwindigkeit haben. Die Erweiterung des Speichers trägt dazu bei, dass sich die Multitasking-Fähigkeiten des Computers verbessern und die Systemleistung erhöht wird. Ist eine Erweiterung nicht möglich, kann durch das Schließen nicht benötigter Tabs und Anwendungen RAM vorübergehend freigegeben werden. Oft laufen Anwendungen im Hintergrund, die eigentlich gar nicht benötigt werden. Über den Prozessmanager lässt sich herausfinden, wo die meisten Ressourcen verbraucht werden.
Fazit: Ein langsamer Mac ist kein KO-Kriterium für den PC
Ist der Mac zu langsam, kann das schnell zu Zorn und Unzufriedenheit führen. Der Gedanke geht zu einem Austausch des Geräts, das ist aber zum Glück nur in den seltensten Fällen nötig. Einfache Aufräumarbeiten genügen, um die Leistung des Computers zu optimieren und wieder mehr Speed unter die Haube zu bekommen.
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