Neue Nutzungsbedingungen bei OpenAI ab Februar 24

OpenAI kündigt Änderungen der Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung an, die ab dem 15. Februar 2024 gelten und speziell für Nutzer im EWR, der Schweiz und Großbritannien relevant sind. Wesentliche Änderungen in den Nutzungsbedingungen umfassen separate Geschäftsbedingungen für Unternehmensdienste wie ChatGPT Enterprise und APIs, den Wechsel des Diensteanbieters zu OpenAI Ireland Limited, präzisere Serviceverpflichtungen, zusätzliche Informationen für bezahlte Konten und verbesserte Transparenz. Die Datenschutzerklärung enthält nun detailliertere Informationen über die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, Angaben zu Geschäftskonten, und eine ausführlichere Darstellung der Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung. Nutzer werden ermutigt, die vollständigen, aktualisierten Dokumente zu lesen.

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Änderungen beinhalten die neuen Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärungen von OpenAI:

  1. Separate Geschäftsbedingungen: Die Nutzungsbedingungen für Unternehmen und Entwickler, insbesondere für ChatGPT Enterprise und APIs, wurden in ein separates Dokument ausgelagert, um Klarheit und Spezifität für diese Nutzergruppen zu erhöhen.
  2. Geänderter Diensteanbieter: OpenAI Ireland Limited wird spezifisch als der Diensteanbieter für Nutzer im EWR, der Schweiz und Großbritannien genannt, was möglicherweise steuerliche, rechtliche oder datenschutzspezifische Implikationen für Nutzer und das Unternehmen hat.
  3. Verbesserte Serviceverpflichtungen: Es gibt eine detailliertere Definition der Serviceverpflichtungen, die OpenAI gegenüber seinen Nutzern hat, einschließlich Qualität, Verfügbarkeit und Sicherheit der Dienstleistungen.
  4. Zusätzliche Informationen für bezahlte Konten: Es gibt nun mehr Details zu Abonnements, Rückerstattungen und Kündigungsbedingungen, was für Nutzer von bezahlten Diensten von besonderer Relevanz ist.
  5. Verbesserte Transparenz: Die Nutzungsbedingungen wurden umstrukturiert und klarer formuliert, was die Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Bedingungen für die Nutzer verbessert.
  6. Detailierung personenbezogener Daten: Die Datenschutzerklärung gibt jetzt genauere Informationen darüber, welche personenbezogenen Daten gesammelt werden, wie diese genutzt werden, und in welchem Kontext, z.B. bei Teilnahme an Veranstaltungen oder Umfragen.
  7. Geschäftskonten: Es gibt spezifische Informationen darüber, wie Administratoren von Geschäftskonten auf Nutzerdaten zugreifen und diese verwalten können.
  8. Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung: Die Datenschutzerklärung enthält nun eine Tabelle, die die verschiedenen Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung durch OpenAI detaillierter darstellt, was den Nutzern hilft, die Verarbeitung ihrer Daten besser zu verstehen.

Diese Änderungen zielen darauf ab, die Nutzungsbedingungen und Datenschutzmaßnahmen für Nutzer transparenter, verständlicher und spezifischer zu gestalten, insbesondere im Hinblick auf regionale Rechtsvorschriften und Anforderungen.