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Laut der letzten Studie zur Digitalisierung in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz nimmt inzwischen die Digitalisierung immer mehr Fahrt auf in Deutschland. Davon profitieren insbesondere ländliche Räume. So lag der Anteil privater Haushalte mit einer Breitband Verfügbarkeit mit mindestens 1000 Mbits pro Sekunde in hoch für dichten ländlichen Räumen im Jahr 2020 bei lediglich zu 28 % und stieg 2021 dann auf rund 54 % an. Noch geringer besiedelte Regionen profitieren ebenfalls von der Entwicklung, ebenso die größeren Kernstädte und Agglomerationen, wenn gleich auch die Unterschicht unterschiedlichem Ausmaß.

Laut den Autoren der Studie gibt es immer noch Standorte sowie Kreise und kreisfreie Städte in denen der Anzahl der Haushalte und Gewerbestandorte mit schnellem Breitbandnetz unter 10 % und sogar unter 1 % liegen. Damit diese Regionen wirtschaftlich wie gesellschaftlich nicht abgehängt werden, bestehe dringender Handlungsbedarf.

Gerade in den unterversorgten Regionen müsse der Ausbau besonders schnell erfolgen, ein Großteil der Haushalte hat dabei keine schnellen Glasfaseranschlüsse (FTTB/H).

Bei der Versorgung mit Glasfaseranschlüssen liegen Stadt und Land laut dem Bmwk gar nicht so weit auseinander, bei gigabitfähigen älteren Kabelnetzen12 seien die Differenzen deutlich größer. Dies könne ein Hinweis darauf sein, dass ländliche Regionen in Zukunft stärker aufholen, wenn Glasfaser zur alleinigen Zukunftstechnologie aufsteigt.

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By lars

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