Dieser Release bringt einige spannende Änderungen mit sich, die du dir nicht entgehen lassen solltest. Hier sind die wichtigsten Neuerungen und was sie für dich bedeuten.
Neues Verhalten beim Booten
Die Beta-Version von Ubuntu 25.10 bringt frische Features, hauptsächlich durch die GNOME 49 Oberfläche. Besonders auffällig ist das neue Boot-Verhalten. Auf Raspberry Pi-Geräten und RISC-V-Hardware musst du eventuell die neuesten Geräte haben, da die Anforderungen angehoben wurden. Vor allem wichtig: Der Xorg/X11-Sitzung wurde der Garaus gemacht. Stattdessen setzt Ubuntu 25.10 als Standard auf Wayland. Wenn du dennoch das bekannte Xorg verwenden möchtest, kannst du es einfach aus den Repositories installieren.
Verbesserte Benutzeroberfläche
Auf dem Anmeldebildschirm gibt’s jetzt ein Barrierefreiheits-Menü, das dir den Zugang erleichtert. Auch die Mediensteuerung ist auf dem Sperrbildschirm integriert. Das Yaru-Theme hat ebenfalls eine Auffrischung erhalten – mit neuen Icons und einem flüssigeren Animationsdesign beim Booten.
Technische Verbesserungen
Die Entwickler haben grundlegende Verbesserungen implementiert, die für mehr Sicherheit und Stabilität sorgen. Dracut ersetzt nun die alte initramfs-tools für Neuinstallationen und Chrony sorgt für präzise Netzwerkzeit. Neu hinzugekommen sind auch Rust-basierte Pakete für sudo und coreutils, die das Sicherheitsniveau erhöhen.
Beta, aber mit Vorbehalten
Wenn du die Ubuntu 25.10 Beta testen willst, sei gewarnt: Diese Version kann Fehler enthalten. Wenn du deinen Computer für wichtige Arbeiten brauchst, empfehle ich, lieber auf die finale Version zu warten oder die Beta in einer virtuellen Maschine auszuprobieren. So kannst du die Neuerungen testen, ohne dein System zu gefährden.
Fazit zur Installation
Du kannst die Ubuntu 25.10 Beta für Intel/AMD 64-Bit PCs herunterladen sowie eine generische ARM-Version. Für Raspberry Pi gibt es ein vorinstalliertes Image. Die Aktualisierung von der Beta auf die stabile Version ist unkompliziert – du erhältst die gleichen Updates und Patches wie bei einer Neuinstallation. Wenn du experimentierfreudig bist und die neuen Features ausprobieren möchtest, ist jetzt der richtige Zeitpunkt.
Quelle: omgubuntu.co.uk