Ab Mittwoch wird der Alltag in ganz Deutschland konsequent heruntergefahren. Was das konkret für Hessen bedeutet? Darüber hat heute die hessische Landesregierung beraten. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

➡ Private Treffen dürfen weiterhin nur mit zwei Haushalten, höchstens jedoch mit fünf Personen stattfinden. Kinder bis 14 Jahre zählen nicht mit.

➡ Der Einzelhandel wird weitgehend geschlossen. Davon ausgenommen sind bspw. Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und Kioske. (Der ganze Überblick: https://corona.hessen.de) Bestellungen dürfen weiter in den Geschäften vor Ort abgeholt werden. Auch der Weihnachtsbaumverkauf ist möglich. 🎄

➡ Schülerinnen und Schüler sollen, wo immer möglich, dem Präsenzunterricht fernbleiben. Kleine Kinder sollen nur in dringenden Fällen in Kitas betreut werden.

➡ Restaurants bleiben geschlossen. Liefern und Abholen geht. Neu ist: In der Öffentlichkeit darf ganztägig kein Alkohol mehr getrunken werden.

➡ Friseursalons, Kosmetikstudios oder Massagepraxen werden geschlossen. Ausnahme: medizinisch notwendige Behandlungen.

➡ Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe wie bspw. Reinigungen, Waschsalons, Werkstätten, Banken und Sparkassen können weiterhin öffnen.

➡ An den Weihnachtstagen können – über die bestehenden Kontaktbeschränkungen hinaus – Treffen im engsten Familienkreis mit vier weiteren Personen jenseits des eigenen Hausstands stattfinden. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

An Silvester gelten die allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Kein Abbrennen von Feuerwerkskörpern an belebten Orten. Der Verkauf von Feuerwerk soll bundesweit verboten werden.

Außerdem: Skilifte und Eishallen sind geschlossen. Eisbahnen und ähnliche Angebote unter freiem Himmel bleiben offen. Auch Kinderspielplätze bleiben geöffnet.

Die Kontaktbeschränkungen sind der Schlüssel zum Senken der Zahlen. Und jenseits von Verordnungen bitte ich Sie: Bleiben Sie – wann immer es geht – zu Hause im kleinen Kreis.

Quelle: https://t.me/regierunghessen