Metas neues Datenschutzzentrum erklärt, wie das Unternehmen mit der Datenerfassung umgeht
Meta hat einen neuen Datenschutz-Hub angekündigt, der die Nutzer/innen über Datenerfassung, -weitergabe, -sicherheit, -nutzung und Werbung informiert. Der Hub enthält Details über den Umgang mit der Privatsphäre in Apps wie Facebook und Instagram, über die Datenpolitik und darüber, wie man die verschiedenen Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen nutzt.
Die Nutzer/innen können herausfinden, wie sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten können, wer ihre Beiträge sehen kann, welche Arten von Daten Meta sammelt und wie es diese Informationen verwendet und vieles mehr. Zunächst wird das Privacy Center nur für eine kleine Anzahl von Facebook-Nutzern in den USA auf ihrem Desktop verfügbar sein. Es ist geplant, es in den kommenden Monaten auf mehr Apps und Personen auszuweiten. Sobald du Zugang hast, findest du das Privacy Center unter Einstellungen und Privatsphäre.
Meta wird in Zukunft auch andere Möglichkeiten anbieten, um darauf zuzugreifen. Es ist geplant, das Privacy Center mit weiteren Bereichen und Kontrollen zu aktualisieren. Der Konzern hat im letzten Jahr eine Reihe von sicherheits- und/oder datenschutzrelevanten Updates an seinen Anwendungen vorgenommen. Da immer wieder Änderungen hinzukommen oder wegfallen, wird nun eine zentrale Stelle geschaffen, die alle Aktualisierungen auflistet. Instagram zum Beispiel verlangt seit Kurzem, dass die Nutzer/innen ihren Geburtstag angeben, um jüngere Nutzer/innen vor „sensiblen“ Inhalten zu schützen. Im September hat WhatsApp eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Chat-Backups eingeführt. Dies Infos werden alle zukünftig dort einfließen.
Wann es nach Deutschland kommt, muss man denke ich abwarten.