Soeben auf der Seite stadt-bremerhaven.de gelesen und zwar hat Microsoft hat seinen Edge-Browser auf Version 139.0.3405.86 aktualisiert – und das Update steckt voller nützlicher Verbesserungen. Wenn du Edge privat oder beruflich nutzt, lohnt sich ein genauerer Blick. Es geht nicht nur um Fehlerkorrekturen, sondern auch um Details, die deinen Alltag im Web einfacher und sicherer machen. Von zuverlässigeren PDFs über schlaues Öffnen externer Links bis hin zu direkteren Warnungen bei geleakten Passwörtern: Vieles passiert im Hintergrund, hat aber unmittelbare Auswirkungen auf deine Nutzung. Dazu kommen schnellere Einstellungen, neue KI-Funktionen, die lokal auf deinem Gerät laufen, und ein paar Änderungen, die vor allem Unternehmen und Mac-Nutzer betreffen. Hier die wichtigsten Punkte – verständlich auf den Punkt gebracht.
Fehlerbehebungen und mehr Stabilität
Mit Edge 139.0.3405.86 adressiert Microsoft unter anderem Probleme beim Öffnen von PDF-Dateien in Cloud-Speichern. Dokumente sollen dort wieder zuverlässiger starten. Auch der IE-Modus, den viele Firmen für ältere Webanwendungen nutzen, wurde robuster. Das reduziert Aussetzer im Arbeitsalltag.
Externe Links öffnen im richtigen Profil
Viele nutzen in Edge getrennte Profile, etwa „Arbeit“ und „Privat“. Neu ist: Wenn eine App wie Teams oder Outlook einen Link öffnet, kann Edge das passende Profil berücksichtigen. So landen berufliche Links nicht versehentlich im privaten Profil – und umgekehrt. In Unternehmen lässt sich das zentral steuern (Richtlinie: EdgeOpenExternalLinksWithAppSpecifiedProfile).
Wallet wird abgelöst – zentrale Verwaltung statt Zusatzfunktion
Die bisherige Wallet-Funktion verabschiedet sich nach und nach. Ihre Aufgaben wandern in die normalen Edge-Einstellungen: Passwörter, Zahlungsarten und persönliche Daten verwaltest du künftig gebündelt an einem Ort. Praktisch dabei: Edge meldet jetzt in Echtzeit, wenn ein gespeichertes Passwort in bekannten Datenlecks aufgetaucht ist. Du bekommst einen Hinweis und kannst sofort reagieren – am besten durch Ändern des Passworts und, falls möglich, das Aktivieren der Zwei-Faktor-Anmeldung.
Mehr Kontrolle in Unternehmen
Für Edge for Business gibt es eine eigene Stellschraube, um den Microsoft 365 Copilot Chat in der Symbolleiste an- oder auszublenden. Administratoren können damit klar festlegen, ob die Chat-Schaltfläche sichtbar sein soll. Das hält die Oberfläche aufgeräumt und passt Edge an interne Richtlinien an.
Schnellere und übersichtlichere Einstellungen
Die Einstellungsseiten von Edge wurden auf eine neue technische Basis (WebUI2) umgestellt. Für dich heißt das: weniger Ruckler, schnellere Reaktionen beim Klicken durch Menüs und insgesamt eine klarere Darstellung. Kleine Änderung, großer Effekt im Alltag.
KI im Browser – lokal und ohne Cloud-Zwang
Neu an Bord sind Web-AI-APIs, mit denen Websites und Erweiterungen Schreib- und Prompt-Hilfen direkt im Browser anbieten können. Edge bringt dafür ein kleines Sprachmodell namens Phi-4-mini mit. Wichtig: Die Verarbeitung passiert lokal auf deinem Gerät. Das kann schneller sein und schont deine Daten, weil nichts in entfernte Rechenzentren muss. Mögliche Anwendungsfälle sind Formulierungsvorschläge, bessere Autovervollständigung oder smarte Hilfen beim Ausfüllen von Formularen – alles ohne separaten Download.
Hinweis für macOS-Nutzer
Wer Edge auf dem Mac nutzt: Eine bisherige Update-Regel (MAUEnabled für Microsoft AutoUpdate) wird mit Edge 140 abgelöst, da Edge künftig auf EdgeUpdate setzt. Für Privatanwender ändert sich dadurch in der Regel nichts. In Firmenumgebungen sollten Admins ihre Richtlinien entsprechend anpassen.
Quelle: stadt-bremerhaven.de