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34,5 Milliarden Dollar auf dem Tisch: KI-Suchmaschine Perplexity will Google Chrome kaufen

Bylars

13. August 2025 ,

Wieder was Neues, was ich im Netz gefunden und für gut befunden habe, diesmal bei Reuters und TechCrunch. Können wir uns vorstellen, dass Google Chrome von einer anderen Firma übernommen wird? Vor allem, wenn diese Firma gerade mal ein paar Jahre alt ist? Etwas Spannendes ist in der Welt der Technik geschehen. Eine KI-Suchmaschine namens Perplexity hat Google gerade ein Angebot gemacht, Chrome für 34,5 Milliarden Dollar zu kaufen. Ja, richtig gehört! 34,5 Milliarden!

Kaufangebot für Chrome

Perplexity scheint bei diesem Angebot ernst zu sein. Es handelt sich nicht um irgendeinen PR-Gag. TechCrunch hat von Perplexity bestätigt bekommen, dass sie tatsächlich beabsichtigen, Chrome zu kaufen. Wenn das Geschäft zustande kommt, verspricht Perplexity, Chromes Open-Source-Motor, den Chromium, weiterhin zu fördern. Sie haben sogar angekündigt, 3 Milliarden Dollar in das Open-Source-Projekt zu investieren.

Benutzereinstellungen bleiben unverändert

Perplexity sagt auch, dass sie vorhaben, die jetzigen Einstellungen der Chrome-Benutzer beizubehalten. Dazu gehört auch, dass Google die Standard-Suchmaschine bleibt. Google hat auf das Angebot bisher noch nicht reagiert.

DOJ und Google

Hinter diesem Angebot steckt auch politischer Druck. Es gibt Forderungen des Justizministeriums (Department of Justice, DOJ), dass Google Chrome verkaufen sollte. Sie argumentieren, Google habe unrechtmäßige Möglichkeiten genutzt, um seine Monopolstellung in der Online-Suche zu behaupten. Google wehrt sich naturgemäß gegen diese Behauptungen und hat bisher keinen Verkauf zugestimmt.

Das Interesse an Chrome

Das Interesse an Chrome ist groß. Sollte Google tatsächlich Chrome verkaufen müssen, würden viele Bieter weltweit auf den Zug aufspringen wollen. Laut Statcounter hat Chrome einen Marktanteil von 68%. Ein Riesengeschäft, auf das viele scharf sind.

Große Pläne von Perplexity

Aber Perplexity hat noch mehr vor. Sie haben kürzlich ihren eigenen Browser namens Comet gestartet. Damit wollen sie ihr KI-Suchgeschäft ausbauen, ohne ihre Kunden über einen von Google besitzten Browser bedienen zu müssen. Außerdem haben sie angeblich ein Gebot abgegeben, um mit TikTok zu fusionieren.

Im Großen und Ganzen scheint Perplexity also große Dinge vorzuhaben. Ob sie letztendlich erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten. Ich werde definitiv ein Auge darauf haben und euch auf dem Laufenden halten!

Artikelbild: techcrunch.com

Quelle: techcrunch.com

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Bylars

Ich bin 44 Jahre alt und blogge seit mehreren Jahren. Beruflich bin ich Fachangestellter für Bäderbetriebe. Lebe und liebe diesen Beruf in und rundum Fulda. Habe eine Partnerin und liebe genauso meinen Dackel.

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