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Da ich einen Server betreibe, ist es logisch das ich auch meinen eigenen Nameserver betreibe, denn so spare ich mir einen Schritt wenn ich eine neue Domain erstellen muss. Ich brauche nicht für jede neue Domain oder Subdomain erst beim Registrar alle benötigten einstellungen vornehmen und diese dann auf dem Server wiederholen. So geht alles gleichzeitig.

Normalerweise loggt Bind alles in den syslog. Dies wird irgendwann unübersichtlich. Für mein Tutorial ist die Vorraussetzung das Virtualmin/Webmin installiert ist auf einen Debian/Ubuntu System.

Zuerst in der /etc/bind/named.conf folgende Zeile eintragen

include "/etc/bind/named.conf.log";

Dann folgende neue Datei erstellen

/etc/bind/named.conf.log
logging {
  channel bind_log {
    file "/var/log/named/named.log" versions 3 size 5m;
    severity info;
    print-category yes;
    print-severity yes;
    print-time yes;
  };
  category default { bind_log; };
  category update { bind_log; };
  category update-security { bind_log; };
  category security { bind_log; };
  category queries { bind_log; };
  category lame-servers { null; };
};

anschliessend

service bind9 restart

Damit die Logdatei nicht unendlich gross wird muss eine Logrotation eingerichtet werden.

vi /etc/logrotate.d/bind

/var/log/named/named.log {
  daily
  missingok
  rotate 7
  compress
  delaycompress
  notifempty
  create 644 bind bind
  postrotate
    /usr/sbin/invoke-rc.d bind9 reload > /dev/null
  endscript
}

um sicherzustellen das die Konfiguration richtig ist ausführen.

logrotate -d /etc/logrotate.d/bind

Danach wird alles in eine seperate Datei geloggt und die SysLog Datei ist wieder übersichtlicher.

Die Quelle meiner Anleitung ist https://oitibs.com/bind9-logs-on-debian-ubuntu/ diese nutzt einen anderen Logpfad. Je nachdem wie euer Systerm eingerichtet ist kann auch dies zutreffen. Probiert es aus.

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lars

By lars

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