BKA richtet Taskforce ein gegen Telegram

Lesedauer < 1 Minuten
0
(0)

Der Messengerdienst Telegram entwickelt sich nach Einschätzung der deutschen Sicherheitsbehörden zunehmend zu einem Medium der Radikalisierung. Besonders betroffen sind politische Amts- und Mandatsträger sowie Personen aus Wissenschaft und Medizin, die sich bei der Bewältigung der Corona-Pandemie öffentlich engagieren.

„Insbesondere die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass sich Menschen auf Telegram radikalisieren, andere bedrohen oder sogar Mordaufrufe veröffentlichen“ sagt BKA-Präsident Holger Münch. „Der Rechtsstaat muss dieser besorgniserregenden Entwicklung entschlossen begegnen. Wir streben die Zusammenarbeit mit Telegraman, treffen unsere Maßnahmen aber auch, wenn Telegram nicht kooperieren sollte.“

Zusätzlich erhebt das BKA gemeinsam mit den Landeskriminalämtern das Kooperationsverhalten von Telegram bei Löschungsanregungen und Bestandsdatenabfragen im Bereich der Politisch motivierten Kriminalität. Ziel ist die Verbesserung der Kooperation, insbesondere bei der Aufklärung von Aufrufen über Telegram zu Tötungsdelikten und weiteren schweren Straftaten.

Quelle: BKA

Wie fandest du den Post?

Auf einen Stern klicken zum bewerten

durchschnittlich 0 / 5. bereits abgestimmt haben: 0

Keine Bewertungen bisher, sei der erste

As you found this post useful...

Follow us on social media!

We are sorry that this post was not useful for you!

Let us improve this post!

Tell us how we can improve this post?

Schreibe einen Kommentar

Consent Management Platform von Real Cookie Banner
0 Shares
Share via
Copy link
Powered by Social Snap