Hallo zusammen,
fantasierst du manchmal auch darüber, wie sicher deine Daten wirklich sind? Überlegst du dir, ob “die da oben” vielleicht alles über dich wissen? Dann mach dich gefasst, weil wir ein spannendes Thema für dich haben. Nach Apple ist Google nun im Rampenlicht, aber keine Sorge, es endet nicht so, wie du denkst! Lassen wir die technischen Begriffe und verwirrenden technischen Dekorationen beiseite und lassen uns in eine Geschichte voller Spionagemystery, Datenschutz und Technologiemonstern vertiefen.
Ist Google der nächste auf der Liste?
Vor einiger Zeit hat die britische Regierung Apple gebeten, einen “geheimen Hintereingang” zu erstellen, der es ihr ermöglichen würde, auf die Kundendaten weltweit zuzugreifen. Nach einem starken Widerstand von der US-Regierung hat die britische Regierung dieses Vorhaben jedoch aufgegeben. Nun stellt sich die Frage, ob die britische Regierung dieselbe Anforderung auch an andere Technologieunternehmen wie Google gestellt hat. Google hat die Fragen der Gesetzgeber zwar zunächst ignoriert, hat aber seitdem gegenüber TechCrunch erklärt (siehe Quelle am Ende des Textes) dass es keine solche Anforderung erhalten hat. Uff, das war knapp, oder?
Was ist mit Apple passiert?
Früher im Jahr hat die britische Heimatschutzbehörde heimlich vor Gericht eine Anordnung beantragt, mit der Apple gezwungen werden sollte, den Behörden Zugang zu dem Ende-zu-Ende verschlüsselten Daten zu gewähren, die auf den Cloud-Servern von Kunden weltweit, einschließlich ihrer iPhone- und iPad-Backups, gespeichert sind. Kritiker bezeichneten die geheime Anordnung gegen Apple als “drakonisch”, da sie weltweite Auswirkungen auf die Privatsphäre der Benutzer hätte. Apple hat die Rechtmäßigkeit der Anordnung inzwischen angefochten.
Google und der Fall der verschlüsselten Daten
Google weigerte sich, mitzuteilen, ob es eine ähnliche Anordnung von der britischen Regierung erhalten hat. Die Sache wurde jedoch geklärt, als ein Google-Sprecher bestätigte, dass sie “keinen Mechanismus oder Hintertür gebaut haben, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in unseren Produkten zu umgehen”. Wenn Google also sagt, dass ein Produkt Ende-zu-Ende verschlüsselt ist, dann ist es das auch. Welch ein Seufzer der Erleichterung!
Die Nachwirkungen
Dieser Vorfall wirft ein weiteres Mal Fragen über die nationale Sicherheit, Datenschutzgesetze und -anforderungen auf. Es geht dabei nicht nur um das Vereinigte Königreich, sondern um Regierungen weltweit. Es bleibt abzuwarten, wie die großen Tech-Unternehmen und die internationalen Gemeinschaften auf solche Anfragen reagieren werden. Aber für den Moment, atme tief durch und mach dir keine Sorgen, Google hat uns gedeckt!
Ich hoffe, dass dir dieser kleine technologische Thriller gefallen hat. Bleib dran für mehr spannende Geschichten aus der Welt der Technik!
Artikelbild/Quelle: techcrunch.com