Millionen an Datensätzen beim Roten Kreuz entwendet

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Laut einem Artikel bei Golem.de wurde bei einem Cyberangriff auf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) 500.000 Datensätze von Personen gestohlen. Das vermeldet das IKRK in einem Artikel.

Entwendet wurden die Daten bei einem Unternehmen in der Schweiz, das die Daten für das IKRK speichert. Die Daten stammten von etwa 60 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften aus aller Welt. Die Hacker haben sich bisher noch nicht gemeldet, aber es besteht logischerweise die Gefahr, dass diese Datensätze an die Öffentlichkeit gelangen.

Die Datensätze erhalten Daten von Personen, die aufgrund von Konflikten, Migration und Katastrophen von ihren Familien getrennt worden seien, von Vermissten und ihren Familien sowie Menschen in Haft. Das sind natürlich besonders heikle Daten.

As we are working to understand the scope of this cyber-attack, we call on those responsible to walk away.

Do not cause more harm and suffering to highly vulnerable people by sharing, selling or using their data.

— ICRC (@ICRC) January 19, 2022

Das IKRK appelliert in einem Tweet an die Diebe, die Daten nicht zu veröffentlichen. Dadurch werden die Personen, die eh schon gefährdet sind, noch mehr gefährdet.

Aus Vorsicht wurde vorübergehend die Internetpräsenz von Restoring Family Links abgestellt. Bei diesem Programm werden Familienmitglieder wieder zusammengeführt, die durch Konflikte, Katastrophen oder Migration getrennt wurden.

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